Deutsch ist nicht nur ein Pflichtgegenstand, sondern auch unsere Unterrichtssprache und liegt uns besonders am Herzen. Die dort erworbenen Kompetenzen ermöglichen uns nicht nur ein Vorankommen in der Schule, sondern machen uns fit für den Alltag, für das Zurechtfinden in der Gesellschaft, für unseren späteren Beruf, für unsere Zukunft. Die Sprache begleitet uns auf Schritt und Tritt. So vielfältig die sprachlichen Berührungspunkte sind, so vielfältig ist auch unser Deutschunterricht.
Gearbeitet wird in der Unterstufe nicht nur mit dem Deutschbuch, dem Arbeits- und Leseheft oder mit dem Wörterbuch. Viele Klassen abonnieren zusätzlich die Magazine JÖ und Topic, in denen nicht nur aktuelle Artikel zu Themen der Politik, Umwelt, Gesundheit oder Technologie zu finden sind, sondern auch fiktive Texte, die unsere Arbeit in der literarischen Bildung unterstützen. Außerdem hat die Schule im Laufe der Jahre den Bestand der Klassenlektüre Schritt für Schritt auf- und ausgebaut. Wichtige Werke der Kinder- und Jugendliteratur werden als Volltexte ergänzend gelesen. Dabei arbeitet das Deutsch-Team sehr eng mit der Bibliothek zusammen. Seit ein paar Jahren nutzen wir gemeinsam auch Antolin, was viele Kinder bereits aus der Volksschule kennen und großen Zuspruch erfährt. Das Bibliotheksteam hat sich auch die Mühe gemacht, alle Medien zu kennzeichnen, die im Online-Programm zu finden sind.
Und wie unterstützen wir besonders Schüler*innen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist?
In der Unterstufe werden zusätzlich zu den regulären Unterrichtsstunden die unverbindlichen Übungen DAZ (Deutsch als Zweitsprache) und Lesetraining angeboten. Dies erfolgt durch unsere Lehrkräfte, die sich mit der/dem Klassenlehrer*in austauschen und somit den Regelunterricht perfekt ergänzen. Außerdem werden uns nach Möglichkeit Begleitlehrer*innen zur Seite gestellt, um die Schüler*innen optimal zu fordern und zu fördern.
In der Oberstufe richtet sich der Fokus auf die standardisierte Reifeprüfung. Die Textsorten der Zentralmatura werden allerdings bereits in der Unterstufe langsam aufgebaut und in den letzten Schulstufen den Anforderungen der Abschlussprüfung angepasst.
Natürlich darf dabei aber die Auseinandersetzung mit der deutschsprachigen Literatur, die Kreativität, die Lust und Freude am Lesen nicht fehlen. Theaterbesuche, Workshops und Redewettbewerbe sind nur Beispiele für einen lebendigen, facettenreichen, kompetenzorientierten und anspruchsvollen Unterricht.