Der Kathreintanz ist eine alte Tradition, die vor allem in Österreich bekannt ist. Er findet immer Ende November statt und markiert das Ende der Tanzsaison vor der Adventszeit. Man sagt, „Kathrein sperrt die Geigen ein“, weil die Adventszeit als ruhig und besinnlich gilt.
Bei diesem besonderen Tanzabend treffen sich viele Menschen, um traditionelle Tänze zu erleben und selbst mitzutanzen. Unser Kathreintanz fand dieses Jahr im Palais Ferstel in Wien statt – ein wirklich wunderschöner und festlicher Ort, der perfekt zu diesem Anlass passt. Dort wird zu Volksmusik getanzt, was die Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem macht.
Die Vorbereitungen für den Kathreintanz begannen für uns Siebtklässler bereits Wochen vorher. Im Rahmen des Wahlpflichtfachs Musik haben wir gemeinsam mit einigen Stu-dent:innen intensiv geprobt. Die Proben fanden am Abend von 19:00 bis 21:00 Uhr statt, um die Choreografien zu üben und die Tänze zu perfektionieren.
Die Proben waren manchmal anstrengend, weil wir so lange am Abend dabei waren, aber sie haben uns auch richtig Spaß gemacht. Es war spannend, mit den Student:innen zu-sammenzuarbeiten. Sie haben uns viele Tipps gegeben und wir haben viel voneinander gelernt. Es war auch großartig zu sehen, wie wir als Gruppe zusammengewachsen sind und immer besser wurden.
Am Ende war es die Mühe absolut wert. Der große Abend im Palais Ferstel war ein unvergessliches Erlebnis! Es hat sich so besonders gefühlt, in diesem wunderschönen Saal vor so vielen Zuschauern zu tanzen und all das zu präsentieren, woran wir so lange gearbeitet haben. Wir bedanken uns bei allen, die uns unterstützt haben – bei Frau Professor Schmidt und den Student:innen. Es ist ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden!
Nach den Herbstferien haben sich die „Mental Health Days“ als wertvoller Beitrag und Unterstützung in unserem Schulalltag erwiesen. Unsere Direktorin hat einen kurzen Beitrag für den Trägerverein dieser Initiative verfasst, den wir Ihnen hier gerne zukommen lassen wollen, damit die Relevanz des Themas in unserem Schulalltag sichtbar wird.
An unserem Standort werden wir durch unseren Schulpsychologen unterstützt. Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage unter Schulleben – Hilfe & Unterstützung.
Letztes Jahr ist das Podcast Team nach Achern gefahren. Was liegt da näher, als dass Aachen für eine zweite Folge des EU-geförderten Erasmus-Podcast-Projektes zum Thema Journalismus, Pressefreiheit, Medienfreiheit auch nach Wien kommt! Bevor uns unsere Freunde aus dem Ritzefeldgymnasium Stolberg besucht haben, wurde geplant, vorbereitet, besprochen. Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr hier lesen und im Podcast anhören.
Tag 1: Am Puls von Puls 4
Das von Ilektra vorgeschlagene Kennenlernspiel wurde einstimmig abgelehnt, also ging es gleich los und wir machten uns alle auf dem Weg zu Puls4-Fernsestudio, wo wir die Fernsehmoderatorin Bianca Ambros kennengelernt haben. Bei einer Tour durch die beindruckenden Studios könnten wir Regieräume, das Morgenstudio von Café Puls, das riesige Studio für „2 Minuten 2 Millionen“, wo gerade gefilmt wurde, und vieles mehr sehen. Im Café Puls-Studio durften wir sogar auf dem Studiosofa sitzen und wurden gefilmt.
Wir erhalten also eine Senderführung bei Puls4 und lernen im Workshop ‚Interviews vorbereiten und recherchieren‘ das journalistische Arbeiten in den Redaktionsräumen kennen.
Am Ende der Tour haben wir uns im Konferenzzimmer ausgebreitet, wo wir von Bianca Ambros viele Tipps und Tricks bekommen haben, wie man Leute interviewt und welche Interviewfragen gut funktionieren. Zuletzt durften wir auch Bianca Ambros selbst interviewen und was sie zum Beruf der Journalistin sagt, könnt ihr in der Podcastfolge nachhören.
Tag 2: Brainstorming und Konzepte
Am Dienstag wurde dann gemeinsam die finale Folge geplant. Die Schulbibliothek wurde unser Konferenzraum, wo wir mit Ideen und Konzepten herumgespielt haben. Wir haben uns überlegt, welche Zielgruppe wir ansprechen wollen, welche Elemente unser Podcast haben soll und wie wir die Übergänge zwischen den einzelnen Teilen herstellen können. Auch wurde in unserer Brainstormen Session geklärt, wer welche Aufgaben übernehmen kann, was sehr hilfreich und effizient war. Im Zentrum sollte das Interview mit dem Investigativjournalisten Franz Micklautz stehen, daher haben wir uns besonders genau auf die entsprechenden Interviewfragen konzentriert.
Tag 3: Interviews und noch mehr Interviews.
Mittwoch war ein sehr wichtiger Tag für dieses Projekt, endlich konnten wir in unserem Bib-Studio aufnehmen. Während ein Team ein erfolgreiches Interview mit dem Journalisten Franz Miklautz absolvierte, gingen andere Teams nach draußen auf die Reinprechtsdorfer Straße, um verschiedene Menschen über den Ausgang der Nationalratswahl zu befragen. Am Ende wurden zwei Personen von jedem Team, das draußen unterwegs war, gewählt und über die Straßenbefragung interviewt. Wir haben es sogar geschafft, Intro und Outro und auch alle anderen notwendigen Teile für unsere Podcastfolge aufzunehmen.
Franz Miklautz erläutert uns im Interview einen aktuellen österreichischen Justizskandal. In dem Gespräch erfragen wir die Hintergründe und erfahren, wie er einen Angriff auf die Pressefreiheit persönlich erlebt hat und schließlich mit dem Walther Rode-Preis 2023 ausgezeichnet wurde.
Tag 4: Der Schnitt
Am Donnerstag, dem vierten und letzten Tag unseres Projekts, wurde Teams zusammengestellt, damit der Bearbeitungsprozess schnell und effizient zu gestalten. In Dreiergruppen wurden die einzelnen Podcastteile geschnitten und am Ende zu einer fertigen Podcastfolge zusammengefügt.
Wir waren stolz, in nur 4 Tagen eine Podcastfolge von über einer Stunde fertiggestellt zu haben, was wir natürlich feiern mussten. Um 18:00 trafen wir uns daher alle in einem wirklich wunderbaren Restaurant und verbrachten einen perfekten Abend. Natürlich gab es auch Geschenke: Karten, Schokolade, Armbänder, Memes, ein Spaß-Mikrofon – was will man mehr.
Wir haben uns sehr gefreut, das Podcast Team von Achern wiederzusehen und mit ihnen zu arbeiten. Es war eine tolle Zeit und wir sind alle sehr stolz auf das Ergebnis und wie schnell wir alles geschafft haben und dass wir das peinliche Kennenlernenspiel am Anfang verhindern konnten.
Bianca Ambros und Franz Miklautz haben uns von ihren Berufswegen berichtet und schnell wurde uns klar, dass sie Journalist:innen aus Überzeugung und Leidenschaft sind. Besonders Miklautz, der schon vielfältig Gegenwind verspürte und gegen viele Hürden unbeirrt weiterarbeitet, lässt erkennen: es braucht im Journalismus mutige und engagierte Menschen, die aus Überzeugung leidenschaftlich für die Sache eintreten – Öffentlichkeit schaffen, Aufdecken, Licht ins Dunkle bringen.
Hört euch die Episode an und schreibt uns, zu welchen Themen ihr gerne eine Podcastfolge von Thema der Stunde hören würdet.
Den Podcast findet ihr hier und überall, wo es Podcasts gibt:
Unsere Kolleg:innen aus dem Ritzefeldgymnasium Stolberg bei Aachen haben uns endlich in Wien besuch t und wir konnten mit ihnen unsere zweite Folge zum Thema Journalismus, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit produzieren.
Die Fernsehmoderatorin Bianca Ambros hat uns nicht nur Tipps zum Interviewen gegeben, sondern sie hat sich auch gleich selbst als Interviewpartnerin zur Verfügung gestellt.
Besonders stolz sind wir außerdem auf das Interview mit dem Intvestigativjournalisten Franz Miklautz, der uns von seinen persönlichen Erfahrungen mit Angriffen auf die Pressefreiheit erzählt.
Außerdem haben wir natürlich wieder eine Sraßenumfrage zu den Ergebnissen der Nationalratswahl gemacht.
Es war eine großartige gemeinsame Woche und wir hoffne, wir können unser schönes Projekt bald in einer weiteren Folge fortsetzen.
‚Die Schwimmtage der 1. Klassen sind geschafft und die Schüler*innen dürfen stolz auf drei Tage zurückblicken, in denen viele Meter geschwommen wurden und viel Neues im Schwimmen gelernt wurde, in denen oft gerutscht, getaucht und auch mal im kalten Outdoor-Becken gespielt wurde. Drei Tage, an denen gemeinsam draußen in der Sonne zu Mittag gegessen wurde, am Spielplatz getobt wurde und zwischen den Schwimmeinheiten in der Sporthalle gespielt wurde.‘
Unverbindliche Übung: Video & Podcast– Journalismus, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit
Anreise
Eigentlich wollten wir, Andy (4c) Lejla (8a), Nina (8a),Raya (4c) und Christoph Heher bei der fast zwölfstündigen Anreise von Wien über München und Köln nach Aachen an unserer aktuellen Podcastfolge von TDS zum Thema „Schule“ schneiden, doch da waren die britischen Fußballfans im Zug zwischen München und Köln dagegen (Andy (4c) zu den singenden Fans: „Excuse me guys, could you please turn the music down, we are doing a podcast“ – Fans: „Oh, they are doin‘ a bloo’y podcast“ … Ergebnis: Die Fans singen noch lauter)
Unser erster Tag Am ersten Tag (17. 06.) des von der EU geförderten Erasmus+ Projekts haben wir die Schülerinnen und Schüler des Ritzefeldgymnasiums, Filli, Caro, Mara, Ella, Annalena, Cecia, Arina, Julius und Edda, und ihren Lehrer Thomas Horbach kennengelernt und uns super mit ihnen verstanden. Zuerst haben wir ein lustiges Kennenlernspiel mit Klopapierblättern gespielt. Danach haben wir begonnen, einen Plan für unseren Podcast zu entwerfen. Dieser Podcast sollte im Verlauf des Projekts fertiggestellt werden und einige Zeit später dann auch erscheinen. Wir haben uns auf das Thema Fake News geeinigt und einige Ideen gesammelt. Uns wurde dann die Schule in Stolberg gezeigt und wir waren begeistert von all dem Grün, dem Platz, der Ausstattung, der tollen Stimmung und und und… Wir haben die Schule ab Tag eins auch nur noch „Schloss“ genannt.
Ein Tag an der RWTH – Workshop im MediaLab Am Dienstag haben wir einen Tag im Media Lab der RWTH verbracht. Zuerst haben wir uns zwei private Vorträge zu Fake News angehört. Dazu haben wir einen Lückentext ausgefüllt, ein Onlinespiel gespielt bei dem wir selbst Fake News verbreiteten konnten, und von unseren eigenen Erfahrungen berichtet. Anschließend hat uns ein Student etwas von der Technik erklärt und den Unterschied zwischen dynamischen Mikrofonen und einem Kondensatormikrofon erklärt. Zum Abschluss waren wir noch zusammen etwas essen.
Podcast Aufnahme Heute ging es nach zwei Tagen vorbereiten und lernen endlich ans Aufnehmen. Die Mikros wurden an den Gruppentischen befestigt, damit jeder zu hören war und wir uns beim Sprechen auch ansehen konnten. Nach kurzem Einstellen der Mikros ging es los! Den Anfang machte die Umfragegruppe, sie berieten über die Fragen, die sie den Menschen auf der Straße stellen wollen. Weiter machte die Informationsgruppe, welche über unser Projekt sprach, und darüber aufklärte, warum und wieso wir dieses Podcast Projekt machen. Zum Schluss wurde ein kleines Quiz aufgenommen, in welchem mehrere Schüler erraten mussten, welche von drei Nachrichten/Aussagen Fake News sind und welche stimmen. Danach hatten wir sogar noch Zeit, um mit dem Schneiden zu beginnen.
Interviews Am Mittwoch waren ein paar von uns in die Altstadt und am Bastinsweiher in Stolberg, um Interviews mit einigen Passantinnen und Passanten zu führen. Wir stellten mehrere Fragen zum Thema Fake News und zum Umgang mit ihnen. Außerdem war es sehr lustig, da viele Menschen Zeitstress hatten oder sehr verwirrt von unserem Auftreten mit Kopfhörern und einem Mikrofon waren. Dennoch konnten wir die Zeit gut nutzen und unserem Podcast ein weiteres Thema hinzufügen.
Schneiden des Podcasts Am vierten und letzten Tag unseres Projekts haben wir die Aufnahmen, die wir am voherigen Tag aufgenommen hatten, geschnitten. Diese Aufnahmen wurden auf die verschiedenen Gruppen aufgeteilt, geschnitten und am Ende wurden die einzelnen Teile zu einer ersten Probe-Pilotfolge zusammengesetzt. Außerdem wurde eine letzte Textpassage, die noch für den letzten Schliff gefehlt hat, hat aufgenommen und eingefügt. Ein paar musikalische Schüler unseres Projektes haben sich daran gemacht, eine Intromusik einzuspielen, die dann noch in unseren Podcast eingefügt werden soll.
Abends waren wir noch gemeinsam in Aachen in einem Restaurant. Wir haben die Zeit in Aachen und Stolberg sehr genossen und sind auch stolz darauf, dass wir in nur 3 Tagen Konzept, Aufnahme und Schnitt einer ganzen Folge geschafft haben.
Auf der Rückreise hatten wir diesmal keine Fußballfans im Zug und konnten sogar unsere neue TDS-Folge schneiden. Sie wird nach unserer Sommerpause gleich zu Schulbeginn im kommenden September veröffentlicht. Stay tuned!
Wie geht es weiter?
Von 7. bis 10. Oktober 2024 besuchen uns unsere neuen Freunde aus Deutschland in Wien. Wir freuen uns schon jetzt darauf und sind gespannt, wie unser Podcastprojekt weitergehen wird und welche Partnerschulen aus anderen europäischen Ländern wir für dieses Projekt gewinnen können.