Am Mittwoch, den 26. Juni 2024, waren die Schülerinnen und Schüler der 2B bei der Schlossgartenführung im Schloss Schönbrunn. Trotz Regenwarnung konnten wir die verschiedenen, teils versteckten, Orte des großen Gartens erkunden und das eine oder andere Geheimnis der Kaiserfamilie lüften. Da das Wetter durchhielt und es sogar richtig heiß war, kühlten wir uns bei den Wasserspielen im Irrgarten ab. Verlaufen hat sich dort zum Glück niemand, für das nächste Schuljahr haben wir uns aber fest vorgenommen, pünktlich zu den vereinbarten Treffpunkten zu kommen. Als Erinnerung haben wir dann zum Abschluss noch Selfies mit Prof. Lonauer gemacht.
Schlagwort: Geschichte
Gaming Museum
Schülerinnenbeitrag von Masha Petrovic (6CR)
Am Donnerstag, den 12.Oktober 2023 hatten die Schüler, die das Wahlpflichtfach Geschichte mit Herr Professor Ziegler besuchen die Gelegenheit, das Computer und Gamingmuseum Wien zu besuchen.
Das Museum, welches sich am Fritz-Grünbaumplatz befindet, bietet eine große Sammlung an Videokonsolen und ist ein perfekter Ort für Gamer und jeden der Interesse an der Entwicklung von verschiedensten Videospielen hat. Eine weitere Sache, die das Museum besonders macht, ist das es damals im 2. Weltkrieg als Bunker diente.
Wir wurden herzlich von der Museumguiderin empfangen, die uns mit einem Überblick über die Geschichte der Videospiele und die Bedeutung des Museums beschaffte. Die Ausstellung begann mit den Anfängen der Videospielgeschichte in den 1970er Jahren. Es war erstaunlich zu sehen, wie einfach die Grafiken und die Technologie damals waren, verglichen mit den hochauflösenden Bildern, die wir heute gewohnt sind. Als die Führung zu Ende war, durfte jeder selber die alten sowie die neuen Konsolen austesten. Es war eine äußerst interessante Erfahrung die vintage Konsolen zu bedienen und einen Einblick in das Gaming Erlebnis der älteren Generation zu bekommen.
Insgesamt war unser Besuch im Gamingmuseum nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich. Erwähnenswert ist auch wie schön das Museum eingerichtet war und wie viel Nostalgie man spürt, wenn man sich dort befindet.
Römisches Wien
“Die Römer haben ja Wien gegründet. Gibt es vom römischen Vindobona eigentlich noch Häuser?”
Die Frage kam auf, nachdem die Kinder der 2C und 2D schon unglaublich viel über das Leben im römischen Imperium gelernt hatten.
An der Tafel zeichneten sie bereits professionell mehr als 20 römische Provinzen ein: von Hispania und Gallia im Westen bis an die Grenze von Armenia und Syria im Osten, von Britannia und Germania im Norden bis Africa und Aegyptus im Süden. Sie wussten, dass 500 Jahre lang die Republik bestand und dass Caesar versucht hatte, die Alleinherrschaft an sich zu reißen. Sie beantworteten souverän, dass der Name “Caesar” im Wort “Kaiser” weiterlebt und dass zur Zeit von Jesu Geburt Kaiser Augustus regierte. Die Hände schnellten in die Höhe, wenn sie erzählen wollten, dass die Hauptstadt des Oströmischen Reichs Byzanz/ Konstantinopel heute Istanbul heißt.
Wen wundert es also, dass wir nun gern mehr darüber erfahren wollten, wie die römischen Legionäre und die normale Bevölkerung (“Zivilbevölkerung”) auf österreichischem Boden lebte?
Bei zwei Exkursionen erkundeten wir daher sowohl die Überreste römischer Häuser am MICHAELERPLATZ wie auch den GRABEN, der die Grenze des römischen Lagers war.
Außerdem besuchten wir das RÖMERMUSEUM WIEN mit seinen imposanten Ausgrabungen eines TRIBUNENHAUSES. Man kann dort die Fußbodenheizung und Mosaiken eines echten römischen Wohnhauses oder auch einen Mühlstein, Geschirr, Keramikreste oder Waffen in Vitrinen bestaunen. Bei einem kurzen Video sieht man, dass mit einem kilometerlangen Aquaedukt frisches Wasser in die Stadt gebracht wurde. Das war auch notwendig, da es eine Legion (= 6.000) Soldaten gab, sowie ca 35.000 Menschen in der Zivilstadt.
Willst du mehr über Vindobona erfahren oder einen virtuellen FLUG über das Legionslager und seine Umgebung machen? Dann klicke auf diese Seite:
www.geschichtewiki.wien.gv.at/Vindobona
Vindobona Wien Geschichte Wiki ist eine historische Wissensplattform der Stadt Wien. www.geschichtewiki.wien.gv.at |
Vielen Dank für die beiden tollen Vormittage. Beide Klassen – die 2C genauso wie die 2D – waren wieder einmal in den Öffis und im Museum diejenigen mit dem vorbildlichsten Verhalten! Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Abenteuer.
Christine Mayer-Habian, Thomas Krutzler, Andreas Kinzl
“Kinder, wie gern würde ich mit euch nach Ägypten reisen, um Pyramiden, Papyrusstauden, Hieroglyphen oder Mumien zu sehen!”
Ein Seufzen ging durch die 2c und die 2d, als wir über das Thema sprachen. So eine Reise wäre schon toll, aber wohl zu teuer für uns. Schade! Und so schade, dass wir nicht mit einer Zeitmaschine noch viel weiter in die Vergangenheit reisen können, um – natürlich aus sicherer Entfernung! – die Erfindung des Faustkeils oder eine Mammutjagd zu erleben…
Mit ein bisschen Phantasie haben wir aber im Februar 2013 sehr wohl eine Reise durch Raum und Zeit gemacht und einen ganzen Vormittag im Museum verbracht.
Im Naturhistorischen Museum Wien forschten wir zur Entstehung des Menschen, zu Australopithecus, Homo Erectus, Homo Sapiens und den Neandertalern.
Außerdem sahen wir ein nachgebautes Zelt von Mammutjägern und sahen endlich die echte Statuette der Venus von Willendorf, von der wir schon so viel gehört hatten.
Auch über die Metallzeit, die Kelten und den Salzabbau in Hallstatt hatten wir schon viel gelesen und gehört. Im Museum konnten wir Gewand, Gräber und Geschirr aus dieser Zeit bestaunen.
Im Kunsthistorischen Museum sahen wir unglaublich viele Mumiensärge, Kanopen, Uschebtis und Skarabäen. Auch Statuen von Anubis, Osiris oder Isis waren dabei.
Was? Wollt ihr uns wirklich sagen, dass ihr nicht wisst, was das alles bedeutet? Dann schaut doch mal bei den Geschichteprofis der 2c oder 2d vorbei, die euch das alles ganz toll erklären können! 😀
Wir haben es – historisch gesehen – bis ins alte Griechenland und nach Rom geschafft und schauten noch kurz bei guten Bekannten wie Theseus und dem Minotaurus, Zeus/ Jupiter, Aphrodite/ Venus oder Athena/ Minerva vorbei.
Der Start ins zweite Semester war für alle ein voller Erfolg, wir ihr sicher auch an unseren Fotos erkennen könnt. Die beiden Klassen waren übrigens die vorbildlichsten, höflichsten, vorsichtigsten Klassen, die diese Museen je gesehen haben! Ein großes Dankeschön auch an Prof. Frühwirth und Prof. Ziegler, die uns begleitet haben.
Falls Ihr selbst ins Museum gehen wollt, ein Tipp: alle unter 19 kommen gratis rein. Einfach mal ausprobieren – und lasst euch vorher in der 2c und 2d beraten! 😉
von Christine Mayer-Habian
Auf den Spuren der Mammuts
Am Mittwoch den 29. November ging es für unsere 2. Klassen ins Urgeschichtemuseum MAMMUZ in Asparn an der Zaya. Dort lernten sie das Leben der Menschen während der Stein- und Metallzeiten kennen, erfuhren allerlei Wissenswertes und übten sich in der Jagd mit Speeren. Bei nasskaltem Wetter durfte ein mithilfe von Feuersteinen selbst entzündetes Feuer nicht fehlen.