Auf den Spuren Krabats

Im Jugendbuch „Krabat“ wird der gleichnamige Junge immer wieder in seinen Träumen zu einer Mühle gerufen. Er macht sich auf den Weg und trifft in der Mühle auf den Meister sowie auf elf Müllergesellen. Krabat wird von dem Meister als Lehrjunge aufgenommen und lernt das Leben in der Mühle kennen. Im Laufe der Zeit bemerkt und beobachtet der Junge seltsame Vorgänge, die auf der Mühle in Schwarzkollm passieren ….

Nun machten sich die Schüler*innen der 3D-Klasse auf den Weg zu einer der beiden letzten betriebsfähigen Windmühlen Österreichs, der Retzer Windmühle. Bei der Führung erfuhren die Kinder viel Wissenswertes über die Retzer Windmühle sowie weitere allgemeine Informationen zu solchen Bauwerken. Den Schlusspunkt der Führung bildete die Verkostung des Traubensaftes. Prost! 

Auf den Spuren von Joseph Haydn

Die Schüler*innen der 3D-Klasse wandelten auf den Spuren des Namensgebers unseres Gymnasiums, Joseph Haydn, und besuchten die Landeshauptstadt des Burgenlandes. In der Früh ging es mit dem Zug von Wien nach Eisenstadt. Am Weg in die Stadt wurde der Eisenstädter Dom, die Fußgänger Zone und das ehemalige Wohnhaus des großen Komponisten besichtigt. Anschließend folgte eine kurze Pause im Schlosspark, ehe der Workshop „Manieren statt Blamieren“ im Schloss Esterhazy am Programm stand. Dabei erhielten die Schüler*innen einen Einblick in die strenge Etikette des adeligen Lebens und die guten Umgangsformen, die nicht nur damals gepflegt wurden, sondern auch heute noch sehr wichtig sind. Nach dem Erhalt der Urkunde und der Anerkennung des erfolgreichen Abschlusses von „Manieren statt Blamieren“ ging es für die Klasse wieder mit dem Zug zurück nach Wien.

Raketenphysik in der 3D

Letze Woche haben wir mit Professor Krutzler eine Luftballonrakete gebaut. Wir nahmen ein Stativ, einen Draht, einen Strohhalm, Tixo und Luftballons. Als Erstes bliesen wir die Luftballons auf, dann schnitten wir uns ein Viertel des Strohhalmes ab und fixierten es am Luftballon. Währenddessen hat Herr Professor Krutzler den Draht auf die Stative gegeben und quer durch den Raum gespannt. Alles, was wir noch tun mussten, war, den Strohhalm, der am Ballon befestigt war, durch den Draht zu ziehen und den Ballon loszulassen. Einige Ballons sind sehr weit geflogen, andere nicht. Ein Luftballon ist sogar bis zum Ende der Bahn geflogen. Die Gruppe, deren Ballon am weitesten geflogen ist, bekam drei Tafeln Schokolade.

Ihr fragt euch wahrscheinlich, warum wir das gemacht haben?

Wir haben das Rückstoßprinzip kennengelernt. Berühmte Beispiele sind Quallen und Tintenfische. Sie bewegen sich durch den Rückstoß im Wasser fort. In unserem Fall ist es aber die ausströmende Luft, die den Ballon antreibt.

Text verfasst von Anastasia, Fatima und Jovana aus der 3D.