Wandertag ins Mittelalter: unser Ausflug zur Burg Kreuzenstein in Leobendorf (NÖ)

Im Rahmen der Projekttage erlebten die 2C und 2D eine Reise in die Vergangenheit. Ganz in der Nähe von Wien steht die Burg Kreuzenstein, die größtenteils gar nicht aus dem Mittelalter stammt, sondern erst am Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts nachgebaut wurde – also eigentlich eine „fake Burg“ ist! Das Projekt wurde von Graf Johann Nepomuk Wilczek erdacht und bezahlt, der z.B. auch das Wiener Spital Rudolfinerhaus und die Wiener Rettungsgesellschaft stiftete. 

Weil er sich sehr für das Mittelalter interessierte, kaufte er in ganz Europa Originale aus dieser Zeit an: einen Brunnen aus Venedig, einen riesigen, eindrucksvollen Schrank mit kostbaren Schnitzereien in Südtirol, sowie StatuenGemäldeMöbelGeschirr oder Waffen. Zuerst wurden wir in den Rittersaal geführt und sahen z.B. auch ein Schlafgemach mit einem „Sitzbett“. Danach besichtigten wir mehrere weitere Räume wie z.B. die Schlossküche, in der es angenehm kühl war, und die Waffenkammer mit Rüstungen, Lanzen, Pieken etc. Leider sind nicht alle Räume zu besichtigen.

Besonders gefreut hat uns, dass die Führerin sich zwei (!) Mal dafür bedankt hat, wie angenehm unsere Schüler*innen sind: sie würde sich immer so ruhige Klassen wünschen! Wie so oft hat unser Motto „Wir sind die vorbildlichsten Klassen, die dieser Ort je gesehen hat!“ super funktioniert. 

Durch den Wald hinab ging es dann wieder zum Bahnhof – dieser strahlende Sommertag wird uns sicher lang in Erinnerung bleiben!

Ein Wandertag der 2C und 2D mit den Professoren Binder, Frühwirth, Krutzler und Mayer-Habian